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Unger erhält Auszeichnung für die mobile Schwimmhalle im Wiener Stadionbad

Die Unger Steel Group überzeugte die Fachjury des Österreichischen Stahlbauverbandes und erhielt am 15. Juni 2023 eine Auszeichnung in der Kategorie Nachhaltigkeit für die mobile Schwimmhalle im Wiener Stadionbad

Am 15. und 16. Juni 2023 fand im Messe Congress Graz der 33. Österreichische Stahlbautag mit rund 250 Teilnehmern und über 30 Ausstellern statt und präsentierte die Leistungsfähigkeit des Stahlbaus auf nationaler und internationaler Ebene.
Im Rahmen der Veranstaltung werden von einer hochkarätig besetzten Fachjury im Zwei-Jahres-Abstand herausragende Projekte ausgezeichnet, welche die bedeutenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen.
Die Unger Steel Group wurde bereits vier Mal mit dem Österreichischen Stahlbaupreis ausgezeichnet. 2007 prämierte die Jury die architektonisch anspruchsvolle Talstation der Galzigbahn in St. Anton in Tirol, 2011 erhielt Unger den Österreichischen Stahlbaupreis für die Anlegestelle der Schiffstation Wien City, 2013 wurde das spektakuläre Rautendach am Wiener Hauptbahnhof ausgezeichnet und 2017 die architektonisch beeindruckende ÖAMTC Zentrale in Wien.
Heuer durften wir uns über die Auszeichnung in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ für das beispielgebende Projekt der mobilen Schwimmhalle im Wiener Stadionbad freuen.

„Unsere Auftraggeberin als auch wir selbst fühlen uns durch diese Auszeichnung besonders geehrt, da es sich sowohl um ein technisch sehr anspruchsvolles als auch ökologisch sinnstiftendes Vorzeigeprojekt handelt, welches über die Grenzen hinaus internationale Maßstäbe setzt und durch den Einsatz von Stahl einen starken Kontext zur Kreislaufwirtschaft aufweist“, so Bernd Mühl, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Stahlbau der Unger Steel Group

Das Besondere am Projekt „Mobile Schwimmhalle im Wiener Stadionbad“

Die mobile Schwimmhalle bietet Spitzensportlern eine ganzjährige Nutzung des 50m-Wettkampfbeckens. Die 300 to schwere, 64,5 m lange, 31,8 m breite und auf Schienen bewegliche Stahlkonstruktion ermöglicht die Dualität des Sportbeckens, als Freibad und Hallenbad zu agieren.
Die feuerverzinkte Stahlkonstruktion besteht aus zwei Haupt- und 13 Nebenfachwerken, welche durch vier V-förmige Stahlstützen mit motorisierten Fahrschemeln auf eingelegten Schienen gelagert sind. Jeder der vier Fahrschemel besteht aus je einem sogenannten Folgerad und einer Antriebseinheit, die sich wiederum aus dem Antriebsrad (2,6 kW Elektromotor) und einer hydraulischen Hubeinheit zusammensetzt.
Der komplette Prozess des Verfahrens der Schwimmhalle, samt PV Anlage am Dach, von der überdachten in die nicht überdachte Beckenposition und vice versa, dauert lediglich 20 Minuten und wird mittels Fernbedienung samt integrierter Sicherheitsabschaltungsmechanismen ermöglicht.
Die ursprünglich bereits vorhandene Traglufthalle wurde nun durch diese mobile Schwimmhalle ersetzt.

Daraus resultieren:
– keine zus. Bodenversiegelungsflächen
– 500 to CO2 Einsparung/Saison
– bauphysikalisch optimierte Gebäudehülle via „Blower Door Test

Die mobile Einhausung des Olympiabeckens ist eine technische Meisterleistung im Stahlbau und den nachfolgenden Gewerken. Aufgrund der Tatsache, dass es in Österreich kein vergleichbares Bauvorhaben in dieser Art gibt, forderte es einen hohen Grad an Engineering und Knowhow von Spezialisten.

Außerdem stand die Nachhaltigkeit des Projektes an oberster Stelle um den CO2 Footprint so gering wie möglich zu halten.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Die mobile Schwimmhalle bringt nicht nur markante Verbesserungen für die Sportlerinnen und Sportler, sondern ist auch ein Beispiel für einen gelungenen und zeitgemäßen Sportstättenbau. Wir setzen in Wien hohe ökologischen Ansprüche an unsere Sportstätten, das sind wir den nachfolgenden Generationen einfach schuldig.“ freut sich Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport

Für weitere Informationen steht gerne zur Verfügung:
Bernd Mühl
Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Stahlbau
Tel. 03352/33524-405
E-Mail: bernd.muehl@ungersteel.com

Unger Stahlbau Ges.m.b.H.
Steinamangererstraße 163
7400 Oberwart

Spatenstich für den neuen Produktionsstandort der Fa. Arvai Plastics in Neutal

Am 17.05.2022 erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Produktionsstandortes der Fa. Arvai Plastics GmbH & Co KG in Neutal. Auf ca. 5.500 m² errichtet die Unger Steel Group als Generalunternehmer in rund zehn Monaten Bauzeit eine Logistik- & Lagerhalle mit Spritzgusshalle, Lackierhalle und ein angebautes dreigeschossiges Bürogebäude, sowie die zugehörigen Außen- und Retentionsanlagen.

Der Spatenstich erfolgte im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die zum Start des Bauvorhabens ihre Glückwünsche aussprachen.

Offizielle Eröffnungsfeier – Leier in Zurndorf

Am Donnerstag, 12.05.2022, wurde der neue Standort der Firmengruppe Leier in Zurndorf feierlich eröffnet. An der offiziellen Einweihung nahmen zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft teil.

Im Jahr 2020 wurde das stillgelegte Enercon-Werk von der Firmengruppe Leier angekauft und im letzten Jahr gänzlich adaptiert und erweitert.

Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe – alles aus einer Hand

Auf 2.600 m² wurde eine neuen Produktionshalle mit Trockenkammer, mit einer überdachten Tankstelle und anschließendem Waschplatz sowie einer Brückenwaage umgesetzt.

Als Generalunternehmer übernahm die UngerSteelGroup die Einreich-, Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik sowie die schlüsselfertige Errichtung der neuen Produktionshalle und den Anschluss an das bestehende Gebäude bzw. den angrenzenden Außenanlagen.

Willkommen Unger Stahlbau Brehna!

Seit vielen Jahren stellt Deutschland als führender Wirtschaftsstandort Europas auch für die Unger Steel Group einen der wichtigsten Heimmärkte dar. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass unsere Unternehmensgruppe ab sofort mit einer bestens etablierten eigenen Stahlbaufertigung auf dem wichtigen deutschen Markt noch besser vertreten ist.

Die neu gegründete und mehrheitlich im Eigentum der Unger Stahlbau Ges.m.b.H. befindliche Unger Stahlbau Brehna GmbH hat den bestehenden Fertigungsstandort der Stahlbau Brehna in Sachsen-Anhalt Nahe Leipzig erworben. Das in der Stadt Sandersdorf-Brehna ansässige Stahlbauunternehmen hat bereits in der Vergangenheit bei unterschiedlichen regionalen Projekten für die Unger Steel Group sehr erfolgreich gefertigt, und die Zusammenarbeit funktionierte dabei stets hervorragend. Somit war die Nutzung der Chance diesen etablierten Betrieb in die Unger Steel Group zu integrieren ein logischer Schritt, um uns auf einem unserer stärksten Märkte noch breiter aufzustellen.

Die seit vielen Jahren aktive Stahlbau Brehna gelangte zuletzt aufgrund von Zahlungsausfällen bei zwei Großaufträgen in finanzielle Bedrängnis und musste schließlich Insolvenz anmelden. Nach partnerschaftlichen und konstruktiven Verhandlungen mit dem eingesetzten Masseverwalter konnte Anfang Dezember 2021 die Stahlbaufertigung schuld- und lastenfrei in die Unger Steel Group integriert werden. Somit werden die beiden Partner ab sofort gemäß dem Slogan „Stahlbau Brehna powered by Unger“ unter Zusammenführung ihrer Kompetenzen und Erfahrungen den deutschen Markt gemeinsam bearbeiten.

Oberstes Ziel der Unger Steel Group bei der Übernahme des Unternehmens war der Erhalt sämtlicher Arbeitsplätze vor Ort. Unter größtmöglichem Einsatz aller Beteiligten gelang es tatsächlich das gesamte erfahrene und engagierte Team in die neue Unger Stahlbau Brehna GmbH zu überführen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 70 MitarbeiterInnen in den Bereichen Fertigung, Montage, Vertrieb und Verwaltung und passt von der Größe, dem Produkt- und Leistungsportfolio sowie der Lage hervorragend zur strategischen Ausrichtung der Unger Steel Group. Mit einem eigenen, bereits hervorragend etablierten Fertigungsstandort mitten in einer boomenden Wirtschaftsregion können wir das beabsichtigte weitere Wachstum in Deutschland und die Stärkung der Marke Unger als führender Partner im Stahlbau, der Generalunternehmung und dem Real Estate noch besser umsetzen.

Zudem profitieren auch unsere Kunden durch die Integration der Unger Stahlbau Brehna GmbH von den zusätzlichen Fertigungskapazitäten, den qualifizierten Mitarbeitern vor Ort, den gesammelten Erfahrungen und der geographischen Diversifizierung von zwei Fertigungsstandorten im deutschsprachigen Raum.

Es freut uns auch sehr, dass der Geschäftsführer, Herr Matthias Gabler und der Produktionsleiter, Herr Sebastian Groh, weiterhin vor Ort engagiert sein werden und den Standort federführend leiten werden. Somit ist die Kontinuität in der weiteren Fortführung des Betriebes für die MitarbeiterInnen und die lokalen Kunden gewährleistet und die bewährte Projektrealisierungskompetenz am Standort Brehna für die Zukunft gesichert.

Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren auf dem deutschen Markt auch einen Namen als Generalunternehmer für die schlüsselfertige Errichtung v.a. im Industriebau gemacht und verfügt hier über eine Vielzahl einschlägiger Referenzen.

Neben bestens qualifizierten Mitarbeitern profitiert der Fertigungsbetrieb in Brehna auch von einer zeitgemäßen technischen Ausstattung und der exzellenten Lage direkt neben der Autobahnauffahrt zur A9 zwischen Leipzig und Berlin.

Matthias Unger, CEO und Eigentümer der Unger Steel Group, meint zu dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion: „Mit der Neugründung der Unger Stahlbau Brehna verfügt die Unger Gruppe somit über lokale Wertschöpfung in unserem wichtigen Kernmarkt Deutschland. Brehna ist ein gut eingeführtes Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung und hochqualifizierten Mitarbeitern. Die Unger Steel Group ist ein starker und verlässlicher Partner mit einer langfristigen und nachhaltigen Denkweise. Die Zusammenführung der beiden etablierten Unternehmen unter einem Dach bringt somit Vorteile für alle Seiten. In diesem Sinne: Stahlbau Brehna powered by Unger“.

Ausgezeichnet: Unger erhält gemeinsam mit Werkraum Ingenieure den Europäischen Stahlbaupreis für das Museumsgebäude „KTM Motohall“ in Mattighofen

Die international tätige Unger Steel Group überzeugte erneut mit herausragenden Stahlkonstruktionen und erhielt kürzlich gemeinsam mit Werkraum Ingenieure in Wien den Europäischen Stahlbaupreis der European Convention for Constructural Steelwork (ECCS). Ausgezeichnet wurde die KTM Motohall in Mattighofen (Architektur: Hofbauer Liebmann Wimmesberger Architekten ZT GmbH und X Architekten ZT GmbH).
Bereits 2011 konnten Unger Steel Group gemeinsam mit Werkraum Ingenieure den Österreichischen Stahlbaupreis für das Projekt Schiffstation Wien City (Architektur: fasch&fuchs.architekten) gewinnen.

Im Abstand von zwei Jahren werden Projekte ausgezeichnet, welche die herausragenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen. Diese besondere Auszeichnung ergeht in diesem Jahr an die Unger Gruppe als ausführendes Stahlbauunternehmen sowie an Werkraum Ingenieure ZT GmbH für deren Tragwerksplanung. Weitere Projektbeteiligte waren die Architekturteams Hofbauer Liebmann Wimmesberger Architekten ZT GmbH und X Architekten ZT GmbH, sowie der Bauherr KTM Motohall GmbH. Die Preisverleihung fand aufgrund der Covid Pandemie im kleinen Rahmen in Wien statt.

„Wir sind stolz darauf, diesen renommierten Preis bereits zum fünften Mal entgegen nehmen zu dürfen. Die Besucher des innovativen Museumsgebäudes können sich auf eine hochmoderne und interaktive Ausstellung freuen und die Marke KTM hautnah erleben.” so Bernd Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau und Prokurist der Unger Steel Group.

Das Besondere am Siegerprojekt KTM Motohall

Die Aura der Motorradmarke KTM hat nichts Statisches an sich. Das verdeutlicht auch der Slogan „READY TO RACE“. Bei der im Frühjahr 2019 eröffneten KTM Motohall am Stammsitz Mattighofen ist das konsequenter Weise nicht anders. Alles an dem Bauwerk assoziiert und evoziert Bewegung. Es ist ein 9.600 m² großes, räumliches Universum mit einem stufenlosen Parcours über drei Ebenen, lebender Werkstatt, Veranstaltungssaal, Restaurant und Shop.

Eine umspannende Stahlkonstruktion in Form einer Reifenspur ist das architektonische Ausrufezeichen des imposanten Bauwerkes und symbolisiert die Dynamik der weltbekannten Motorrad‐Firma KTM.
Damit beschwört die KTM Motohall außen wie innen die Dynamik der Marke, vereint doch das Bauwerk die Geschwungenheit der Rennstrecke, die Beschaffenheit des Offroadgeländes und die darauf verkehrenden Bikes von KTM auf organische Art.

Form follows Function

Den Grundkörper des Ausstellungsbaus bilden zwei ineinander verschobene Ellipsen. Um jeweils 4 Prozent entgegengesetzt geneigt, führen sie die Topografie des Geländes in gebauter Form fort. Durch die Neigung wird die strenge Stockwerksordnung auf barrierefreie Art aufgeweicht. Ohne auf Stiegen angewiesen zu sein, können sich die Besucher auf Schleifen und Rampen durch das Gebäude bewegen.

Um architektonische Objekte wie das KTM Museumsgebäude realisieren zu können, ist Stahl der ideale Werkstoff. Der Umweltgedanke beim innovativen Museumsgebäude wurde großgeschrieben und setzt sich mit der Verwendung des Baustoff Stahls fort ‐ kein anderer Werkstoff lässt sich mit einer 99 % Quote recyceln. Durch diese hohe Recyclingquote trägt Stahl im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft und im Sinne wiedergenutzter Ressourcen den europäischen klimaneutralen Zielen bei.

Bei der Fassadenkonstruktion wurde bereits in der Konzepterstellung auf die Option einer späteren Demontage geachtet ‐ die geschraubten Verbindungen vereinfachen diese und erlauben einen Transport der einzelnen Stahlelemente zu einem neuen Nutzungsort.

Perfekte Planung

Die identitätsstiftende Museumsfassade in dieser Leichtigkeit war nur in der Ausführung mit einem Stahltragwerk möglich. Die Präzision der komplexen Geometrie der Fassade und die exakte Ausführung in Stahl erforderte die Expertise erfahrener TragwerksplanerInnen, das Knowhow eines sehr guten Stahlbauunternehmens, und die Kreativität experimentierfreudiger Architekturschaffender.

„Für die Ausformulierung der Struktur wurden modernste, parametrische Planungswerkzeuge verwendet. Die Geometrie der einzelnen Tragelemente – durchgängig Einzelstücke – wurden von Werkraum Ingenieure parametrisch optimiert, vom Stahlbauunternehmen 3D geplant und nach Einpflege digitaler Rohbauvermessung ins Gebäudemodell des Architekten ohne Toleranzen montiert. Das gesamte Projekt zeichnete sich durch ein perfektes Zusammenspiel aller Beteiligten aus.” erklärt Peter Resch, Tragwerksplaner und Geschäftsführer von Werkraum Ingenieure

Über den Europäischen Stahlbaupreis

Der Europäische Stahlbaupreis wurde 1973 erstmals von der European Convention for Constructural Steelwork ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind Vollmitglieder der ECCS, pro Mitgliedsland wird ein Award vergeben. Ziel des Europäischen Stahlbaupreises ist es, europaweit Aufmerksamkeit für herausragendes Design im Stahlbau zu wecken und die wirtschaftlichen und architektonischen Vorteile von Stahl hervor zu heben. Die Unger Gruppe zusammen mit Werkraum Ingenieure ZT GmbH gewann für die Stahlkonstruktion der KTM Motohall in Mattighofen diese international renommierte Auszeichnung.

Eröffnungsfeier Craiss Weiz: Neues Logistikzentrum feierlich eröffnet

Nach nur zehn Monaten Bauzeit hat die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG das neue Logistikzentrum in Weiz feierlich eröffnet. An der offiziellen Einweihung am 03. September 2021 nahmen unter Einhaltung der 3-G-Regel rund 180 geladene Gäste teil, darunter unter anderem die Bürgermeister von Weiz und Sankt Ruprecht an der Raab sowie zahlreiche Lieferanten, Kunden und Mitarbeitende.

Ab Ende September übernimmt der schwäbische Logistikdienstleister mit seiner neu gegründeten Tochtergesellschaft Craiss Generation Logistik Austria GmbH & Co. KG sukzessive die In- und Outbound-Logistik für einen deutschen Großkunden aus der Technologiebranche an dessen Produktionsstandort in der Oststeiermark. Gefertigt werden dort Großanlagen für die Stromversorgung.

Die Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums ist für Ende September vorgesehen, beginnend mit der Outbound-Logistik für das Weizer Werk. Hierbei realisiert Craiss den Rücktransport von der Produktionsstätte ins Logistikzentrum, die finale Qualitätskontrolle sowie die Versandvorbereitung und die Seeverpackung. Anschließend sollen bis Ende November auch die In-bound-Prozesse vom Wareneingang und der Konsolidierung sowie Lagerung von Lieferantenteilen über die technische Qualitätsprüfung bis hin zur Werksversorgung per Pendel-Lkw, dem Betreiben der werksinternen Letzten Meile sowie der Versorgung bis an die Arbeitsplätze aufgeschaltet werden.

Das neue, rund 20.000 Quadratmeter Logistikfläche umfassende Distributionszentrum ist in drei Hallen aufgeteilt. Die Inbound-Logistik inklusive der Qualitätskontrolle ist in der ersten Halle untergebracht. Mit Schleppdächern überdacht kann die Entladung der Bauteile gänzlich wettergeschützt sowohl außerhalb als auch innerhalb der Halle erfolgen. Die Outbound-Prozesse sind in Halle 2 angesiedelt. Dort werden die nach der Fertigstellung wieder demontierten Anlagenteile ein letztes Mal vor dem Versand kontrolliert, unter anderem auf Schäden am Lack. In einer sogenannten Reparaturkabine können etwaige Mängel mithilfe von Schweißanlagen, Absaugeinrichtungen und Lackierstationen behoben werden. Für das Handling der teilweise tonnenschweren Bauteile kommen mehrere 30-, 10- und 6,5-Tonnenkräne, 12- und 8-Tonnen-Elektrostapler sowie Vier-Wege-Stapler zum Einsatz.

Bei der Eröffnungsfeier wurde die Unger Steel Group von Seiten der Politik, Behörden, Investoren und auch von Craiss mehrmals als kompetenter und zuverlässiger Partner hervorgehoben, die einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Projektes beigetragen habe.

Termingerecht – Realisation in Rekordzeit:

In nur 10 Monaten Bauzeit wurde das Projekt mit 20.000 m² Lager- und Logistikhallen, einem dreigeschossigen Bürogebäude auf 900 m² sowie 11.000 m² befestigte Außenanlagefläche umgesetzt.

Als Generalunternehmer übernahm die Unger Steel Group die Einreich-, Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik und die schlüsselfertige Realisierung des neuen Firmenareals.

Spatenstich für die neue Zustellbasis der Post in Schalchen

Am 13.09.2021 erfolgte der Spatenstich für den Neubau einer modernen Zustellbasis für die Post in Schalchen im Innviertel. Auf ca. 2.000 m² errichtet die Unger Steel Group als Generalunternehmer eine eingeschossige Zustellhalle mit einem massiven, zweigeschossigen Büroanbau mit Büro- und Sozialbereich, sowie befestigte Rampen-, Rangier- und Abstellflächen rund um das Betriebsgebäude.

Als Generalunternehmer übernimmt die Unger Steel Group alles von der Genehmigungsplanung über die Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik bis hin zur schlüsselfertigen Realisierung des Projektes.

Die Übergabe an die Österreichische Post AG soll im April 2022 stattfinden.

Spatenstich für die neue Zustellbasis der Post in Feldbach

Am 11.08.2021 erfolgte der Spatenstich für den Neubau einer modernen Zustellbasis für die Post in Feldbach. Auf ca. 2.000 m² errichtet die Unger Steel Group als Generalunternehmer eine eingeschossige Zustellhalle mit einem massiven, zweigeschossigen Büroanbau mit Büro- und Sozialbereich, sowie befestigte Rampen-, Rangier- und Abstellflächen rund um das Betriebsgebäude.

Die Unger Steel Group tritt bei diesem Projekt nicht nur als Generalunternehmer, sondern auch als Projektentwickler und Investor auf und vermietet das Objekt in der Folge an die Post. Die Übergabe soll im Feber 2022 stattfinden.

Spatenstich für den neuen Produktionsstandort der Fa. WiCa in Punitz

Am 02.07.2021 erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Produktionsstandortes der Fa. WiCa – Wire & Cable Machinery GmbH in Punitz. Auf ca. 1.500 m² errichtet die Unger Steel Group als Generalunternehmer in weniger als 4 Monaten Bauzeit eine eingeschossige Produktionshalle mit einem angebauten zweigeschossigen Büro- und Sozialgebäude, sowie PKW-Stellflächen, befestigte Rangier- und Abstellflächen vor dem Betriebsgebäude.

Als Generalunternehmer übernimmt die Unger Steel Group alles von der Genehmigungsplanung über die Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik bis hin zur schlüsselfertigen Realisierung des Projektes.

Der Spatenstich erfolgte im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die zum Start des Bauvorhabens ihre Glückwünsche aussprachen.

Spezielle Zeiten erfordern spezielle Maßnahmen: Virtueller Spatenstich bei Craiss Weiz im Rahmen einer Hybrid-Pressekonferenz

Da aufgrund der momentan vorherrschenden Pandemie keine Veranstaltungen persönlich wahrgenommen werden können, hat man sich für den Baustart beim Projekt Craiss Weiz etwas Spezielles einfallen lassen. Am 7. Dezember 2020 fand anlässlich der Betriebsansiedelung der Firma Craiss im Wirtschaftsraum Weiz/St. Ruprecht ein virtueller Spatenstich im Rahmen einer perfekt organisierten Hybrid-Pressekonferenz mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Presse statt.

Die Albert Craiss GmbH & Co. KG hat den Zuschlag für die Produktionsversorgung und die Versandlogistik eines deutschen Technologiekonzerns erhalten. An dessen österreichischem Fertigungsstandort in Weiz wird der schwäbische Logistikdienstleister im Herbst nächsten Jahres sukzessive die Inbound- und die Outbound-Logistik übernehmen. Die bestehenden Flächen reichten für die Anforderungen der Zukunft nicht mehr aus und es sollte ein neues modernes Logistikzentrum im Süden der Industriestadt Weiz errichtet werden.

Bereits in einer sehr frühen Phase hat sich Craiss für die Expertise der Unger Steel Group als Generalunternehmer des Neubaus entschieden.

Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe – alles aus einer Hand.

Als Generalunternehmer übernimmt die Unger Steel Group die Einreich-, Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik und die schlüsselfertige Realisierung des neuen Firmenareals.

In nur 10 Monaten Bauzeit soll das Projekt mit 18.000 m² Lager- und Logistikhallen, einem dreigeschossigen Bürogebäude auf 900 m² sowie 11.000 m² befestigte Außenanlagefläche umgesetzt werden. Die gesamte Hallen-Dachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.200 kWp ausgestattet.

Ausgezeichnet: Unger erhält Europäischen Stahlbaupreis für die ÖAMTC-Zentrale in Wien

Die international tätige Unger Steel Group überzeugte erneut mit herausragenden Stahlkonstruktionen und erhielt kürzlich in Brüssel den Europäischen Stahlbaupreis der European Convention for Constructural Steelwork (ECCS). Ausgezeichnet wurde die ÖAMTC-Zentrale in Wien. Unger nahm diesen renommierten Preis zum vierten Mal entgegen: 2007 prämierte die Jury das erdbebensichere „Bucharest Tower Center“ in Rumänien, 2009 den Bauteil West der Stadtbibliothek „Neue Mitte Lehen“ in Salzburg und 2015 das Rautendach des Wiener Hauptbahnhofs.

 

Mit dem Europäischen Stahlbaupreis werden im zwei-Jahresabstand Projekte ausgezeichnet, welche die herausragenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen. Diese besondere Auszeichnung ergeht in diesem Jahr abermals an die Unger Gruppe als ausführendes Stahlbauunternehmen. Als weitere Projektbeteiligte sind das Architektenteam pxt, die Tragwerksplaner FCP, sowie der Bauherr ÖAMTC zu nennen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Jahreskongresses der ECCS mit anschließender Gala in Brüssel statt.
„Wir sind stolz darauf, diesen renommierten Preis bereits zum vierten Mal innerhalb von 12 Jahren entgegen nehmen zu dürfen. Dieses multifunktionale Gebäude vom Hubschrauberlandeplatz und Pannendienst, bis zum Reisebüro hat nicht nur für uns als architektonisch anspruchsvolles Prestigeprojekt eine große Bedeutung, sondern bringt vor allem für den ÖAMTC (und dessen Mitglieder bzw. aller Verkehrsteilnehmer) einen wesentlichen Mehrwert.”, so Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group.

 

Das Besondere am Siegerprojekt ÖAMTC-Zentrale Wien

Das Gebäude ist in Form einer Felge mit fünf „Speichen“ angelegt. Die 230 m lange und beinahe 17 m hohe Ringfassade ist das architektonische Highlight der neuen ÖAMTC-Zentrale und bildet gleichzeitig das verbindende Element, das sich von Speiche zu Speiche erstreckt und somit einerseits als Schutzwand zur Wiener Südosttangente dient, andererseits konnten so die Fluchtwege aus den Büroräumlichkeiten konstruktiv in die Stahlkonstruktion integriert werden. Somit konnten die Tiefen des Bürogebäudes ausgenutzt und die Massivtreppenhäuser kleiner gehalten werden. Die prominent positionierte Stahl-Glaskonstruktion der Ringfassade wurde mittels durchgehendem Einsatz von BIM- (Building Information Modeling) Technologien im Zuge der Ausführungsplanung durch das Zusammenspiel der planenden Architekten, des Tragwerksplaners und der ausführenden Unternehmen umgesetzt. Für die Ringfassade, die Hochgarage, den Hangar, sowie den Heliport zeichnet die international tätige Unger Steel Group aus Oberwart/Österreich verantwortlich.
„Um solche architektonischen Objekte wie die ÖAMTC-Zentrale realisieren zu können, ist Stahl der ideale Werkstoff. Die Konstruktion wirkt schlank und anmutig zugleich und ist dazu noch extrem belastbar. Dieses Projekt war sowohl aus technischer, logistischer als auch aus zeitlicher Perspektive äußerst anspruchsvoll und verlangte insbesondere ein hohes Maß an Lösungskompetenz. Wir sind stolz eine Auszeichnung wie den Europäischen Stahlbaupreis bereits zum vierten Mal entgegennehmen zu dürfen“, erklärt Bernd Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau der Unger Steel Group.

 

Perfekte Planung und Logistik.

Zahlreiche Experten der Unger Gruppe waren notwendig, um die ehrgeizigen architektonischen Vorgaben mit den bautechnischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Durch umfassendes Know-how in sämtlichen Baubereichen, über 60jährige Erfahrung und Kompetenz im Stahlbau und dem Einsatz modernster BIM-Software, konnte das komplexe Projekt in einer logistischen Meisterleistung termingetreu umgesetzt werden.

 

Über den Europäischen Stahlbaupreis.

Der Europäische Stahlbaupreis wurde 1973 erstmals von der European Convention for Constructural Steelwork ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind Vollmitglieder der ECCS, pro Mitgliedsland wird ein Award vergeben. Ziel des Europäischen Stahlbaupreises ist es, europaweit Aufmerksamkeit für herausragendes Design im Stahlbau zu wecken und die wirtschaftlichen und architektonischen Vorteile von Stahl hervor zu heben. Die Unger Gruppe gewann für die Stahlkonstruktion der ÖAMTC-Zentrale in Wien diese international renommierte Auszeichnung.

 

Fact Box:

Projekt: ÖAMTC Zentrale Wien

Bauherr: Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC)

Architekt: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH

Bauzeit: 7 Monate

Leistungen Unger Steel Group: Stahlbau

Fläche: 9.000 qm

Verarbeiteter Stahl: 1.580 to

Gebäudehöhe: 22,5 m

Eröffnungsfeier Thöni: Start frei für das neue hochmoderne Werk in Pfaffenhofen

Die renommierte Tiroler Unternehmensgruppe Thöni, mit Headquarter in Telfs, ist auf die Bereiche Aluminium, Automotive Components, Umwelt Energietechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Schlauchproduktion spezialisiert.
Die bisherigen Erfolge veranlassten die Geschäftsführung in die Zukunft zu planen, unter anderem mit der Errichtung einer neuen mehrschiffigen Rahmenhalle am Standort Pfaffenhofen, die am 20. September 2019 feierlich in Betrieb genommen wurde.
Mit diesem Projekt wurde eine der größten Industriehallen Westösterreichs realisiert!

Für die rasche sowie professionelle Umsetzung und die termingerechte Fertigstellung für dieses Bauvorhaben wurde die Unger Steel Group als Stahlbauexperte für die Stahlhallenkonstruktion inkl. Kranbahnen sowie Dach- und Wandverkleidungen und Hallenverglasungen mit RWA-Anlagen, Tore und Türen beauftragt.

 

Termingerecht – Realisation in Rekordzeit:

Die Beauftragung fand im April 2018 statt und nur wenige Wochen später wurde bereits mit dem Bau des neuen Aluminium-Presswerkes begonnen. Aufgrund des äußerst eng gesetzten Zeitrahmens wurden alle notwendigen Arbeiten logistisch höchst präzise getaktet und mit Hochdruck umgesetzt.
„Termintreue wird bei Unger großgeschrieben. Zahlreiche Bauvorhaben haben wir sogar in Rekordzeit und immer zur vollsten Zufriedenheit finalisiert. Es ist uns eine große Freude, das österreichische Erfolgsunternehmen Thöni mit unserem umfassenden Leistungsportfolio bestmöglich zu unterstützen und das Bauvorhaben so zu realisieren, dass der Zeitplan eingehalten werden konnte.“ – Josef Unger, Geschäftsführer und Eigentümer der Unger Steel Group.

Die Unger Steel Group montierte den ersten Stahlrahmen Mitte Juli 2018 und als Fertigstellungs- bzw. „Halle-Dicht“ Termin war der 21.12.2018 festgelegt.
Somit wurde die Halle inklusive der Gebäudehülle in einer Bauzeit von ca. 23 Wochen umgesetzt! In dieser Rekordzeit wurden ca. 2.800 Tonnen Stahl, ca. 22.500 m² Paneele und ca. 2.500 m² Glas verbaut. Mit den Restarbeiten, unter anderem das Ausrichten der Kranbahnen sowie die Fertigstellung der Verblechungen, wurde nach Weihnachten 2018 begonnen.

Die ausführenden Firmen trotzten der Kälte sowie den Minustemperaturen:

Der „Halle-Dicht“ Termin konnte durch den konsequenten Einsatz moderner BIM-Planung bei der Unger Steel Group, der großen Einsatzbereitschaft sowie dem guten Zusammenspiel der ausführenden Firmen eingehalten werden.

Für die Zukunft konzipiert – Aluminium-Presswerk Pfaffenhofen:

Die ca. 19.000 m² große Halle besteht aus vier Hallenschiffen welche pro Schiff ca. 200 m lang und ca. 20 m breit sind sowie einer Pressenhalle welche ca. 50m lang und ca. 20 m breit ist.

Thöni setzt in Pfaffenhofen ein Produktionswerk um, das in der Aluminiumbranche weltweit seinesgleichen sucht. Hierfür wird erstmalig in eine Aluminiumstrangpresse in Verbindung mit Innenhochdruckumformung, mechanischer Bearbeitung und roboterbedienter Montagelinie investiert. Die Inbetriebnahme des fünften Strangpresswerks erhöht die Produktionskapazität um weitere 20.000 Tonnen pro Jahr. Auch sind mit dieser neuen Anlage Profilquerschnitte herstellbar, welche Thöni im Umfeld der e-Mobilität zu einem hochinteressanten Partner für die Automobilindustrie machen.

Fotos & Bildnachweise.

Thöni Werk Pfaffenhofen
Bildnachweis: Unger Steel Group

 

Zeichen einer langjährigen Partnerschaft: Neue Verzinkung und Pulverbeschichtung der Zinkpower Gruppe

Am 9.8.2018 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung einer hochmodernen Verzinkung und Pulverbeschichtung des Zinkpower-Konzerns, einem der weltweit führenden Feuerverzinkungsgruppen. An dem bestehenden Zinkpower-Standort Meckenheim in der Nähe von Bonn errichtet die Unger Steel Group als Generalunternehmer in weniger als 6 Monaten eine neue Verzinkung sowie Büro- und Sozialräumlichkeiten mit einer Fläche von 6.350 m2. Sobald die neue Verzinkungsanlage im Jänner 2019 in Betrieb geht, wird der Altbestand abgerissen und umgehend mit der Errichtung der neuen Pulverbeschichtung und einer großzügigen Lagerhalle begonnen, deren Fertigstellung für Dezember 2019 terminiert ist. Insgesamt werden Gebäude mit einer Dachfläche von 13.250 m2 (entspricht rund zwei Fußballfeldern), sowie Außenanlagen im Ausmaß von 9.200 m2 nach den modernsten Bauanforderungen neu errichtet. Die Unger Steel Group wurde als erfahrener und verlässlicher Partner für Projekte jeder Größenordnung im internationalen Terrain als Generalunternehmer beauftragt und zeichnet von der Planung über die Errichtung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe verantwortlich. Dieser neue Auftrag der Zinkpower Gruppe an die Unger Steel Group ist ein weiteres Zeichen einer langjährigen Partnerschaft zweier international erfolgreicher Familienunternehmen. Der Spatenstich erfolgt im Beisein des Bürgermeisters von Meckenheim. Herrn Bert Spilles, sowie der Familie Kopf als Eigentümerin der Zinkpower Gruppe und Herrn Josef Unger von der Unger Steel Group.

Die beiden Familienunternehmen Zinkpower und Unger Steel Group verbindet schon seit rund 30 Jahren eine enge wechselseitige Partnerschaft. So nutzt die Unger Steel Group die umfassende Expertise und hochqualitativen Leistungen der Zinkpower Gruppe für die Beschichtung der von Unger gefertigten Stahlbaukonstruktionen. Mit dem gebündelten Knowhow der beiden international operierenden Unternehmensgruppen konnten dadurch so komplexe Bauvorhaben wie der neue Hauptbahnhof in Wien oder der Snow-Dome im norddeutschen Bispingen erfolgreich umgesetzt werden.

Umgekehrt vertraut die Zinkpower Gruppe der Kompetenz der Unger Steel Group in der termingerechten schlüsselfertigen Errichtung komplexer Bauprojekte und beauftragte Unger in der Vergangenheit als Generalunternehmer mit dem Neubau oder der Erweiterung ihrer Verzinkungen von Deutschland über Österreich bis in den Nahen Osten.  

 

Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe – alles aus einer Hand.

Als Generalunternehmer übernimmt die Unger Steel Group die Ausführungs- bzw. Detailplanung inklusive Haus- und Elektrotechnik, und die schlüsselfertige Realisierung der neuen Verzinkung und der hochmodernen Pulverbeschichtung, sowie des Lagers, des Büros und der Außenanlagen. Mit der schlüsselfertigen Errichtung als Generalunternehmer wurde die Unger Stahlbau GmbH mit Sitz in Düsseldorf beauftragt.

Mit Präzision termingerecht ans Ziel.

Auf dem bestehenden Standort Meckenheim in der Nähe von Bonn errichtet die Zinkpower Gruppe eine neue und hochmoderne Verzinkung und Pulverbeschichtung um ihre Kunden aus den unterschiedlichen Sparten noch besser und effizienter betreuen zu können. Hierzu wird von der Unger Steel Group in weniger als 6 Monaten eine komplett neue Verzinkung errichtet, welche bereits Anfang 2019 in Betrieb gehen wird. Erst dann wird der Altbestand abgerissen, um die lokalen Kunden von Zinkpower weiterhin durchgehend ohne Unterbrechung in gewohnt hoher Qualität bedienen zu können. Anschließend errichtet die Unger Steel Group die neue Pulverbeschichtung, eine großzügige Lagerhalle sowie Büro und Sozialräumlichkeiten.

Die von Architekt Wilfried Straka geplanten Gebäude ermöglichen äußerst effiziente Arbeitsabläufe und garantieren den Kunden von Zinkpower eine hochqualitative und rasche Umsetzung ihrer Aufträge.

Insgesamt werden am bestehenden Zinkpower-Standort Meckenheim Gebäude mit einer Dachfläche von 13.250 m2, sowie Außenanlagen im Ausmaß von 9.200 m2 nach den modernsten Bauanforderungen neu errichtet. Die rund 1.500 Tonnen Stahl für die Tragkonstruktionen der Hallen werden von Unger im eigenen Werk gefertigt und anschließend vor der Montage von Zinkpower in Brunn/Gebirge nahe Wien verzinkt.

„Wir freuen uns, dass die Zinkpower Gruppe, die für ihren hohen Qualitätsanspruch bekannt ist, Unger mit der Umsetzung ihrer neuen Verzinkung und Pulverbeschichtung am Standort Meckenheim als Generalunternehmen betraut hat. Unsere maßgeschneiderten Systemlösungen aus einer Hand tragen durch die rasche und effiziente Umsetzung maßgeblich zum Erfolg unserer Auftraggeber bei. Die termingerechte schlüsselfertige Übergabe erlaubt es unseren Kunden sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Die nun 30 Jahre dauernde Partnerschaft zwischen Zinkpower und Unger unterstreicht die gemeinsamen Werte der beiden Familienunternehmen, wie Fairness, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit“, erklärt Geschäftsführer Josef Unger.

 

Unger Steel Middle East erfolgreich für BEE´AH tätig – neues Headquarter in Sharjah

Die Unger Steel Middle East FZE hat vor kurzem das Anschlussdesign, die Fertigung und die Errichtung der primären strukturellen Stahlelemente für den Bee’ah Hauptsitz abgeschlossen, der derzeit in Sharjah gebaut wird.
Bee‘ah wurde per königlichem Dekret in Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründet, um integrierte Umwelt- und Abfallmanagementdienstleistungen anzubieten und damit die wachsenden Herausforderungen im Bereich Energie der Kommunen im Nahen Osten und Afrika zu bewältigen.
Das Architektenbüro Zaha Hadid Architects entwarf die Designs des neuen Headquarters für das neue Wahrzeichen, das aus dem Wüstensand wächst, an die Formen der Dünen erinnert und sich nahtlos in seine Umgebung einfügt. Neben der optischen Komponente ist die Integration möglichst vieler ökologisch effizienter und nachhaltiger Lösungen in Materialien, Bau und langfristige Wartung des Gebäudes von großer Bedeutung. Der neue Bee‘ah Hauptsitz ist ein Beispiel dafür, was Designinnovation und ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit erreichen kann.
BuroHappold Engineering wurde mit der Umsetzung dieses kreativen und innovativen Projekts beauftragt, da das Unternehmen seit vielen Jahren gemeinsam mit Zaha Hadid Architects an einer Reihe von Projekten weltweit gearbeitet hat.
Bei der Umsetzung des Designs hat sich BuroHappold Engineering für eine Reihe von Stahlrahmen in Standardquerschnittgröße und ein GRC-Dach anstatt eines Konstrukts aus Beton entschieden. Dank dieser Entscheidung für den Großteil des Gebäudes konnte die Integrität des Designs bewahrt werden.
Unger als Spezialist im Stahlbau.
Unger Steel Middle East wurde ausgewählt, um das komplizierte Anschlussdesign, die Fertigung und die Errichtung der Stahlelemente auszuführen. Mithilfe von BIM- und TEKLA-Modellierungstools hat das Unternehmen sehr viel technische Entwicklungsarbeit und Know-how in die Koordination mit anderen Elementen der Struktur gesteckt und mit eingebracht.
Nach der Fertigstellung des umfassend verknüpften TEKLA-Modells wurden gut ausgebildete Maschinenbediener, Monteure, Schweißer und Maler, die im hochmodernen Werk von Unger in der Hamriyah Free Zone in Sharjah arbeiten, vor die nächste Herausforderung gestellt. Mithilfe speziell entwickelter Spannvorrichtungen und anderer Fertigungstechniken wurden über 2.000 Baugruppen mit höchster Präzision gefertigt. Dank der fehlerfreien Fertigung gemäß den präzisen Spezifikationen konnte das Unger Bauteam vor Ort jedes Element schnell und frühzeitig an seinen Platz montieren und so höchste Kundenzufriedenheit garantieren.

Video 3D Modell: Tekla Middle East BIM Awards 2018 – Unger Steel – Bee’ah Headquarters

FC Bayern Campus feierlich eröffnet

Das neue Nachwuchsleistungszentrum für den deutschen Rekordmeister wurde am Montag, den 21.08.2017 feierlich eröffnet. Zahlreiche prominente Gäste ließen sich das Ereignis nicht entgehen. Auf 30 Hektar wurden acht Fußballplätze für 14 Nachwuchsmannschaften, eine Sporthalle sowie ein Stadion für 2.500 Zuschauer errichtet, in dem die Junioren der U17 und der U19 zukünftig ihre Bundesligaspiele austragen.

Die Unger Steel Group war bei diesem Projekt mit der Realisierung des konstruktiven Stahlbaus für das neue Nachwuchsstadion verantwortlich. In nur 65 Tagen wurden auf rund 5.950 m² Fläche 445 Tonnen Stahl verbaut. Der FC Bayern München zeigte sich mit den Arbeiten der Unger Steel Group höchst zufrieden.

ÖAMTC-Zentrale Wien: Unger gewinnt Österreichischen Stahlbaupreis 2017

Die Unger Steel Group überzeugte das Fachpublikum des Österreichischen Stahlbautages und erhielt am 9. Juni 2017 den Österreichischen Stahlbaupreis für die neue ÖAMTC-Zentrale in Wien.

Am 8. und 9. Juni 2017 fand im Messe Congress Graz der 31. Österreichische Stahlbautag mit rund 250 Teilnehmern und über 30 Ausstellern statt und präsentierte die Leistungsfähigkeit des Stahlbaus auf nationaler und internationaler Ebene. Im Rahmen der hochkarätig besetzten Veranstaltung werden im Zwei-Jahres-Abstand herausragende Projekte ausgezeichnet, welche die bedeutenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen. Die Unger Steel Group durfte sich bereits zum vierten Mal über die begehrte Auszeichnung freuen. 2007 prämierte die Jury die architektonisch anspruchsvolle Talstation der Galzigbahn in St. Anton in Tirol, 2011 erhielt Unger den Österreichischen Stahlbaupreis für die architektonisch beeindruckende Anlegestelle der Schiffstation Wien City und 2013 wurde das spektakuläre Rautendach am Wiener Hauptbahnhof ausgezeichnet.

Unger erhält „BautechPreis“ für neue ÖAMTC-Zentrale in Wien

Die Unger Steel Group überzeugte erneut mit herausragenden Stahlkonstruktionen und erhielt am 10. Mai 2017 in Wien den Solid BautechPreis. Ausgezeichnet wurde die neue ÖAMTC-Zentrale in Wien. 

Das Gebäude ist in Form einer Felge mit fünf „Speichen“ angelegt. Die 230 m lange und beinahe 17 m hohe Ringfassade ist das architektonische Highlight der neuen ÖAMTC-Zentrale und bildet gleichzeitig das verbindende Element, das sich von Speiche zu Speiche erstreckt und somit einerseits als Schutzwand zur Wiener Südosttangente dient, andererseits konnten so die Fluchtwege aus den Büroräumlichkeiten konstruktiv in die Stahlkonstruktion integriert werden. Die prominent positionierte Stahl-Glaskonstruktion der Ringfassade konnte durch den konsequenten Einsatz von BIM- (Building Information Modeling) Technologien im Zuge der Ausführungsplanung durch das Zusammenspiel der planenden Architekten, des Tragwerksplaners und der ausführenden Unternehmen umgesetzt werden. Für die Ringfassade, die Hochgarage, den Hangar, sowie den Heliport zeichnet die Unger Steel verantwortlich.

FC Bayern München setzt auf Qualität von Unger Stahlbau

Der renommierte deutsche Fußballverein FC Bayern München beauftragte die international tätige Unger Steel Group mit der Realisierung des konstruktiven Stahlbaus für die Tribüne sowie die Leuchtenanlage der Flutlichter des neuen Nachwuchsleistungszentrums in München. In nur 65 Tagen wurden auf rund 5.950 m² Fläche 445 Tonnen Stahl verbaut.

Die geschweißten Vierendeel-Träger – Träger, die aus zu Rechtecken zusammengesetzten Stäben bestehen – kragen 13 Meter über den Sitzen der Tribüne aus und schützen so die Zuschauer zukünftig vor Regen. Die Unger Steel Group führte die Stahlbauarbeiten des Nachwuchsleistungszentrums des FC Bayern München termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit des Kunden aus. Am 30. September 2016 konnte somit die Stahlkonstruktion planmäßig übergeben werden.

Am 14. Oktober 2016, genau ein Jahr nach der Grundsteinlegung des Bauvorhabens, fand ein Baustellenfest für alle mitwirkenden Firmen statt. So waren auch Vertreter der Unger Gruppe vor Ort und durften an den vertretenen Vorstand des FC Bayern München ein individuelles und persönliches Geschenk übergeben. Ein FC Bayern Trikot aus Stahlplatten erinnert nun an die gute Zusammenarbeit zwischen den Bundesligaverein und der Unger Steel Group.

Die Unger Steel Group forciert auch die Sparte Brückenbau

Die international tätige Unger Steel Group wird in den folgenden Monaten vermehrt auf den Sektor Brückenbau setzen. Durch die starke internationale Ausrichtung der Unternehmensgruppe mit rund 20 Niederlassungen in Mittel- und Osteuropa sowie dem Nahen Osten ist der regionale Zugang zu den Kompetenzen und den Leistungen der Unger Gruppe gewährleistet.
Alle für die Projektumsetzung notwendigen Prozesse, beginnend vom Entwurf über die Planung, Angebotserstellung, Einkauf bis hin zur Produktion, Logistik und Montage sind in der kompletten Gruppe vernetzt und werden länderübergreifend ausgetauscht. Der Einsatz modernster Software garantiert schnelles und effizientes Arbeiten in jeder Phase.
In den vergangenen Jahren konnten schon diverse Brückenbau-Projekte umgesetzt werden. Zukünftig stehen vor allem Brücken im In- und Ausland im Fokus der Unger Steel Group.
Hier finden Sie bereits realisierte Projekte der Unger Gruppe.

Unger präsentierte sich am Stahlbautag der HTL Pinkafeld
Am Freitag, den 30. September 2016 fand in der HTL Pinkafeld ein Stahlbautag in Kooperation mit dem Österreichischen Stahlbauverband statt. Von 08:15 Uhr bis 12:15 Uhr konnte das Thema Stahlbau den 4. und 5. Klassen der HTL Pinkafeld anhand von Beispielen aus der Praxis näher gebracht werden. Im Wesentlichen wurde der Stahl entlang des Lebenszyklus erklärt, beginnend bei der Geschichte des Stahlbaus, der Herstellung des Rohmaterials, dem Korrosionsschutz bis hin zur Projektumsetzung am Beispiel des Rautendaches am neuen Wiener Hauptbahnhof.
 
Nach der Begrüßung von Abteilungsvorständin der Abteilung Bautechnik Ulrike Hartler und der Ansprache von Direktor Wilfried Lercher, leitete Georg Matzner, Geschäftsführer des Österreichischen Stahlbauverbandes durch das Programm. Weitere Referenten waren Georges Axmann als Spezialist von Arcelor Mittal, der direkt aus dem Headquarters aus Luxemburg angereist war, sowie Stefan Kobor von Akzo Nobel Coatings GmbH. Bernd Mühl vertrat die Unger Steel Group mit einem Vortrag über das funktionelle und spektakuläre Stahldach des neuen Wiener Hauptbahnhofes im Rautenstil. Für die HTL-Nachwuchsingenieure wurden 3 Stahlbaukoffer des Österreichischen Stahlbauverbandes mit Anschauungsmaterial zu Lehrzwecken an die HTL Pinkafeld übergeben.
 
Die Unger Gruppe war von der Zusammenarbeit mit den beiden Megakonzernen ArcelorMittal, dem Weltmarktführer in der Rohrstahlproduktion mit ca. 210.000 Mitarbeitern, und Akzo Nobel, zu der auch die Firma „International“ gehört mit 45.000 Mitarbeitern, begeistert. Alle 3 international agierenden Unternehmen bemühten sich um den Wissenstransfer an die Schüler, die die zukünftigen Mitarbeiter der Unternehmen sein werden.
Unger realisierte eindrucksvolle Konstruktion für die Plus City Pasching

Das größte Shoppingcenter Oberösterreichs (AUT), die Plus City Pasching, wurde in den letzten Monaten ausgebaut und neu strukturiert. Als verlässlicher Partner und Spezialist für komplexe Aufgabenstellungen wurde die Unger Steel Group mit der Errichtung der Stahlkonstruktion für die vier eindrucksvollen Fußgeherbrücken, einer Straßenbahnstation, einer Vorfassadenkonstruktion im Bereich des Kinos und einer einzigartigen Mallanlage beauftragt. Eine Besonderheit ist das tonnenförmige Malldach, welches durch den Einsatz von 6.400 m² Glas und 1.200 to Stahl, seit 1. September 2016, täglich rund 20.000 Besuchern den Eindruck vermittelt, als ob man unter freiem Himmelsgewölbe shoppen würde. Die feierliche Eröffnung fand am 31. August 2016 statt.
Einen Eindruck von der Plus City Pasching bekommen Sie hier.


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Spatenstich für das neue Logistik Center von TLC Temmel in Graz

Die Unger Steel Group und TLC arbeiten bereits zum vierten Mal an einem ambitionierten Großprojekt: Mit dem Neubau des Logistik Centers für TLC in Graz wird auf über 26.400 m² ein schlüsselfertiges Projekt in einer anspruchsvollen Bauzeit von nur sieben Monaten errichtet. Die Fertigstellung des Logistik Centers ist mit Januar 2017, die Finalisierung des ersten großen Hallenteils mit 30. September 2016 anberaumt. Bei Vollbetrieb werden im Logistik Center im 2-Schichtbetrieb bis zu 130 Mitarbeiter, zusätzlich zu den 300 bereits bestehenden Mitarbeitern, damit beschäftigt sein, die TLC-Aufträge erfolgreich abzuwickeln.

Der Spatenstich erfolgte am 15. Juli 2016 um 13:00 Uhr in Graz. Zum Start des Bauvorhabens waren zahlreiche Gäste gekommen und gaben ihre Glückwünsche zu diesem Großprojekt ab. Unter anderem durften einige prominente Personen aus Politik und Wirtschaft begrüßt werden; so konnte der stolze Bauherr, Herr Hagen Temmel, TLC Geschäftsführer, neben Herrn DI Georg Topf, Gemeinderat der Stadt Graz, auch Vertreter von Magna Steyr, Herrn Matthias Unger, Sales & Business Development der Unger Steel Group sowie Herrn Horst Ache, Geschäftsbereichsleiter Generalunternehmung der Unger Gruppe und Projektgesamtverantwortlicher des örtlichen Bauvorhabens willkommen heißen.

Golfturnier der Dubai Irish Golf Society

Am Freitag, den 08. April 2016, fand das Golfturnier der Dubai Irish Golf Society im Saadiyat Beach Golf Club in Abu Dhabi statt. Dieses Event wurde von der Unger Steel Group gesponsert und ausgerichtet. 52 Teilnehmer, darunter Herr Josef Unger – Geschäftsführer der Unger Gruppe – und Herr Larry Burke – Managing Director Sales & Marketing der Unger Steel Middle East FZE – stellten sich der Herausforderung und genossen die bestens organisierte und sportliche Veranstaltung. Im Anschluss an das Turnier gab es ein gemütliches Beisammensein und eine Preisverleihung.

Unger realisierte Post Zustellbasis in Eisenstadt

Die Post erweitert und erneuert sich mit viel Innovationskraft. Die neue Zustellbasis in Eisenstadt wurde für alle Arbeitsabläufe optimal entwickelt, geplant und realisiert. In der Lobäckerstraße entstand auf einem Grundstück von rund 4.000 m² ein maßgeschneidertes und genau an den Kunden angepasstes Objekt. Die Zustellbasis besteht aus einer Rahmenhalle mit einer beeindruckenden Spannweite von 22 m inklusive einem Stahlkonstruktionsanbau von 10 m als Bürotrakt und einer 60 m² großen Mopedgarage in Massivbau samt Außenanlagen.

In nur fünf Monaten Bauzeit erbrachte die Unger Steel Group mit dem schlüsselfertigen Projekt eine logistische wie effiziente Meisterleistung. Die Unger Gruppe zeichnet hier von der Grundstückssuche, der Einreich- und Genehmigungsplanung über die schlüsselfertige Errichtung und die Versorgung bzw. Aufschließung des Objektes und des Grundstückes bis hin zur Finanzierung verantwortlich.

Die Gleichenfeier zu diesem Projekt fand am 10. Dezember 2015 um 14:00 Uhr in Eisenstadt statt. Zu dieser Feier durften unter anderem hochrangige Vertreter der Österreichischen Post AG und der Freistadt Eisenstadt sowie Herr Matthias Unger, Geschäftsbereichsleiter Real Estate, Geschäftsführer Unger Steel Middle East und Sales & Business Development der Unger Steel Group begrüßt werden.

Unger erhält Europäischen Stahlbaupreis für Rautendach am neuen Wiener Hauptbahnhof

Die international tätige Unger Steel Group überzeugte erneut mit herausragenden Stahlkonstruktionen und erhielt am 15.09.2015 in Istanbul den Europäischen Stahlbaupreis der European Convention for Constructural Steelwork (ECCS). Ausgezeichnet wurde das Rautendach am neuen Wiener Hauptbahnhof. Unger nahm diesen renommierten Preis zum dritten Mal entgegen: 2007 prämierte die Jury das „Bucharest Tower Center“ in Rumänien und 2009 den Bauteil West der Stadtbibliothek „Neue Mitte Lehen“ in Salzburg.

Mit dem Europäischen Stahlbaupreis werden im zwei-Jahresabstand Projekte ausgezeichnet, welche die herausragenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen. Der neue Wiener Hauptbahnhof ist eines der größten Infrastruktur-Projekte des Landes. Für die weithin sichtbare 37.000 m² große Dachkonstruktion wurden rund 7.000 Tonnen Stahl verbaut, eine Menge, die der des Eiffelturms entspricht.